Allein in Deutschland gibt etwa zehn Millionen Hunde. Dass die Vierbeiner so beliebt sind, ist auf ihr treues Wesen und ihre Bereicherung für das alltägliche Leben zurückzuführen. Doch damit Hunde sich in den vier Wänden wohlfühlen, müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden. Einer davon ist die Wahl des richtigen Hundebettes, denn je nach Größe und Rasse ergeben sich unterschiedliche Anforderungen und Vorlieben.
Hundebetten für kleinere Hunderassen
Kleine Hunderassen wie Chihuahua, Yorkshire Terrier oder Dackel bevorzugen in der Regel einen Schlafplatz, der ihnen ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit vermittelt. Kurzum: Kuschelige und geschützte Schlafplätze sind die ideale Wahl für diese Rassen. Zudem ist es wichtig darauf zu achten, dass die Unterlage möglichst komfortabel und gleichzeitig unterstützend ist, um langfristige Probleme mit den Gelenken zu vermeiden. Kleine orthopädische Betten oder gar Kuschelhöhlen sind daher eine ideale Wahl. Auch ein Hundebett mit hohem Rand kann zum Einsatz kommen. Vorausgesetzt, es gibt einen niedrigen Ausschnitt, der das Ein- und Aussteigen in das Bettchen erleichtert.
Der ideale Rückzugsort für mittelgroße Hunde
Bei mittelgroßen Hunden ist primär von großer Bedeutung, dass ihnen das Bett ausreichend Platz zum Ausstrecken bietet. Zugleich sind Rassen wie Beagle, Cocker Spaniel und Border Collie aktiver, weshalb das Bett möglichst robust und langlebig sein sollte und ihnen genügend Spielraum bietet. Ideal sind hierbei große Hundekissen oder Hundebetten im innovativen Couchdesign. Letztere zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle benötigten Aspekte vereinen und sowohl Komfort als auch ausreichend Platz bieten.
Besondere Bedürfnisse großer Hunde berücksichtigen
Zu den großen Hunderassen gehören unter anderem Deutscher Schäferhund, Labrador Retriever und Bernhardiner. Diese Rassen benötigen besonders stabile und großzügig bemessene Betten, um ihrem höheren Gewicht und größeren Platzbedarf gerecht zu werden. Zudem gibt es weitere, spezifische Anforderungen, die große Hunde an ihren Schlafplatz stellen. So benötigen sie Betten oder Unterlagen, die ausreichend Stabilität bieten, um das Körpergewicht zu tragen und dieses im Idealfall gleichmäßig zu verteilen. Aus diesem Grund raten Experten in der Regel zu Hundebetten mit extra dickem Polster, welche eine zusätzliche Polsterung bieten, um den Druck auf die Gelenke zu minimieren und optimalen Liegekomfort zu gewährleisten. Erhöhte Betten helfen darüber hinaus dabei, die Luftzirkulation zu optimieren und den Hund kühl zu halten. Vor allem während der warmen Sommermonate ist dies ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Hundebettes für größere Hunderassen.
Unabhängig von der Wahl des Hundebettes ist es ratsam, sich ausführlich mit den individuellen Bedürfnissen des Hundes auseinanderzusetzen. So gibt es viele wichtige Faktoren, die einen guten von einem schlechten Schlafplatz unterscheiden und somit maßgeblich Einfluss auf die Ruhephasen von Hunden haben.